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PROGRAMM:

  • Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 30/1

1770 – 1827

Allegro

Adagio molto espressivo

Allegretto con Variazioni

 

  • Anton Webern Vier Stücke op. 7 für Violine und Klavier

1883 – 1945

Sehr langsam

Rasch

Sehr langsam

Bewegt

 

  • Robert Schumann Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 121

1810 – 1856

Ziemlich langsam – Lebhaft

Sehr lebhaft

Leise, einfach

Bewegt

BARBARA PÖGGELER, Violine

Barbara Pöggeler absolvierte ihr Violinstudium bei Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg i.Br. und bei Prof. Conrad von der Goltz an der Musikhochschule Würzburg, wo sie die Künstlerische Diplomprüfung und das Meisterklassendiplom ablegte. Nach Lehraufträgen am Erlanger Musikinstitut, an der Musikhochschule Würzburg und der Wiesbadener Musikakademie leitet sie seit 1992 eine Violinklasse an der Musikschule Aschaffenburg. Hieraus sind bereits zahlreiche Berufsmusiker und Preisträger bei „Jugend musiziert“ hervorgegangen. Sie geht einer umfangreichen Konzerttätigkeit in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen sowie in mehreren Orchestern des Rhein-Main-Gebiets nach. Sie gehört zur Stammbesetzung des Philharmonischen Orchesters Aschaffenburg.

JOHANNES MÖLLER, Klavier

Johannes Möller studierte an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Peter Schulz-Thierbach und legte die Künstlerische und Pädagogische Staatsprüfung sowie das Meisterklassendiplom ab. Er nahm an Meisterkursen u.a. bei Jürgen Uhde, Naoyuki Taneda, Karl-Heinz Kämmerling und Paul Badura-Skoda teil und wurde 1989 mit einem Nachwuchsförderpreis beim Westfälischen Musikfest Hamm ausgezeichnet. Er konzertiert als Kammermusiker, Liedpianist und Solist und war langjähriger Lehrbeauftragter der Musikhochschule und der Universität Würzburg sowie der Musikhochschule Karlsruhe. Seit 1991 ist er Dozent für Klavier, Methodik und Kammermusik an der Wiesbadener Musikakademie.

BARBARA PÖGGELER und JOHANNES MÖLLER arbeiten seit 1987 intensiv als Duo zusammen. Wichtige musikalische Impulse erhielten sie auf Meisterkursen u. a. beim Wiener Schubert-Trio und bei Menahem Pressler sowie von Prof. Helmut Barth (Freiburg) und Prof. Kolja Lessing (Würzburg/Stuttgart). 1991 wurden sie mit einem Stipendium der Académie de Musique Lausanne ausgezeichnet (Meisterkurs mit Pierre Amoyal und Alexis Weissenberg). Ihr vielseitiges Repertoire reicht von der Barockzeit bis zur Avantgarde und schließt auch selten gespielte Meisterwerke ein, deren Vorstellung – auch in der Form von Gesprächskonzerten – den Künstlern ein besonderes Anliegen ist.

Sie konzertieren auch in erweiterten Besetzungen vom Trio bis zum Septett. Dabei bildeten zahlreiche Aufführungen von Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ einen Schwerpunkt.

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